533 Personen kontaktierten die zypriotische Internet-Sicherheitshotline

Zwischen dem 1. Juli und dem 30. September haben sich insgesamt 533 Personen an die zypriotische Hotline 1480 gewandt, die Beratung und Unterstützung bei der sicheren, verantwortungsvollen und ethischen Nutzung des Internets und der digitalen Technologien anbietet.

Dem veröffentlichten Bericht zufolge bezogen sich 78,6 % der Anrufe auf die von der Hotline angebotenen Dienste, 21,4 % suchten Informationen über die vom Arbeitsministerium angebotenen Leistungen.

Von allen Anrufen wurden 54,6 % von Frauen getätigt, der Rest von Männern.

Die überwiegende Mehrheit der Anrufer (99,1 %) waren Erwachsene, während der Rest Minderjährige waren, die Hilfe bei persönlichen Problemen im Zusammenhang mit dem Internet suchten, z. B. bei Cybermobbing.

Nur 1,2 % der Anrufe von Erwachsenen kamen von Eltern, Erziehungsberechtigten oder Pädagogen, die Rat zu den Herausforderungen suchten, mit denen Jugendliche online konfrontiert sind.

Die meisten Anfragen - 79,2 % - betrafen Cyberkriminalität, einschließlich Datenschutzverletzungen, Hacking, Finanzbetrug oder Identitätsdiebstahl über soziale Medien oder E-Mail.

Bei weiteren 10,5 % der Anrufe ging es um technische Unterstützung, 3,3 % betrafen Fälle von „Sextortion“ und 3,3 % standen im Zusammenhang mit Cybermobbing.

Es gab auch Berichte über betrügerische WhatsApp-Anrufe, bei denen sich Betrüger als Polizeibeamte ausgaben und persönliche Informationen, wie z. B. Ausweisdokumente, verlangten.

Der Dienst ist kostenlos und anonym und kann von jedem unter der Telefonnummer 1480, per E-Mail an [email protected] oder über das Online-Formular oder den Chat auf der Website cybersafety.cy in Anspruch genommen werden.