TRNC-Bewohner äußern sich besorgt über die Lautstärke des Gebetsrufs
Die Einwohner Nordzyperns haben ihre Besorgnis über die Lautstärke des Gebetsrufs zum Ausdruck gebracht. Die Meinungen gehen weit auseinander: Für die einen ist die Lautstärke zu laut, für die anderen zu leise.
Ahmet Ünsal, der Direktor für religiöse Angelegenheiten in der TRNC, gab diese Erklärung ab. Er erklärte, dass die Religionsbehörde beide Arten von Beschwerden ernst nimmt und daran arbeitet, ein Gleichgewicht zu finden, das alle zufrieden stellt, um die Zahl der Beschwerden so weit wie möglich zu reduzieren.
Ünsal wies ferner darauf hin, dass der Gebetsruf seit 2008 über ein zentrales Lautsprechersystem ausgestrahlt wird, dass es aber immer noch einige Probleme gibt, insbesondere bei der Suche nach Personen, die den Gebetsruf korrekt rezitieren können.
„Wir wollen ein moderneres und zentralisiertes System einführen, das nicht von außen beeinflusst werden kann. Leider stehen wir bei dieser Umstellung vor finanziellen Schwierigkeiten. Wir sind jedoch bestrebt, die Zahl der Beschwerden so schnell wie möglich zu verringern“, erklärte Ahmet Ünsal.
Er betonte auch, dass der Aufruf zum Gebet „niemals aufhören wird“, da er ein wesentlicher Bestandteil des Lebens in Nordzypern bleibt.
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